Klient Gerd

Knick-Senkfuß

Ausgangslage/Analyse:

  • Bänderrisse re/li

  • Trauma USG/OSG

  • Nervenstörung Hallux re

  • Knieschmerzen primär li

  • familiäre Vorbelastung

Wunsch langfristig mehr Stabilität und schmerzfreie Beweglichkeit/Mobilität zu pflegen und zu erhalten.

Therapie:

  • Stand und Balance erfahren (Propriozeption)

  • Aufrichtung im Sprunggelenk etablieren

  • Fußgewölbe stärken

  • Aufstellung Ferse

  • Beinachse ausrichten

  • Unterstützung durch Massage und Sensibilitätsschulung

Training:

  • Anregungen für Achtsamkeit und Fuß-Bewusstsein

  • Übungen für die intrinsische Muskulatur

  • Übungen für die extrinsische Muskulatur

  • Anregungen zur Schulung des Ganges

  • Gleichgewichtsschulung

 

Gerd ist sehr motiviert, nachhaltig und langfristig, mit beiden Füßen freudvoll, stabil und mit Leichtigkeit ein bewegtes Leben zu erfahren.
Er konnte die angebotenen Übungen so für sich vereinnahmen, dass die Lieblingsübungen das Potenzial für Gewohnheiten haben und die eher ungeliebten den Teil der Medizin abbilden, die halt auch dazu gehören. Er hat so seinen persönlichen Weg zu einem mobilen und stabil-beschwingten Gang erlangt.
Die Bewusstwerdung der Basis „Fuß“, des eigenen Gangs, sowie des Körpers an sich, ist für ihn und mich sicht- und spürbar. Nach gut 2 Monaten ist die Therapie als erfolgreich zu bezeichnen und kann nun in ein freudvoll, lebensnahes Training im Alltag übergehen.

 

Vorher (Start der Therapie)

Der Gang ist Fersen betont, eher flächig und geschoben. Der Vorfuß wird für den Schritt ausgedreht gesetzt, der Knöchel knickt beim Schritt und Hüfte und Oberkörper schwingen nur bedingt mit.

Nachher (nach 2 Monaten)

Der Gang ist im langsamen, wie im schnelleren Gang sicherer und die Gelenkachsen von Fuß bis Hüfte sind bewusster im Einsatz, sodass der Körper flexibler mitschwingen kann. Der Mittelfußgang gibt Stabilität.

 

Gerds Feedback

»Von Ende August bis Ende Oktober 2024 war ich bei Kacha zur Fußtherapie. Mein Problem sind Knick- und Senkfüße, d. h., meine Knöchel streben nach innen, das Fußgewölbe ist kaum existent. Als Folge davon wurden meine Knie in Mitleidenschaft gezogen. Ich hatte mehr oder weniger schmerzhafte Phasen, das linke Knie war angeschwollen. Über die Yoga-Stunden im purefreude yoga bin ich auf die Fußtherapie aufmerksam geworden. Im Behandlungszeitraum hatte ich eine Anamnese-Stunde zu Beginn, Therapie/Behandlungsstunden und eine Abschluss-Stunde.
Im Laufe der Behandlung habe ich verschiedene Dehn- und Kräftigungsübungen erlernt, die ich dann zu Hause durchführen konnte. 
Mein Gefühl für meine Füße hat sich sehr entwickelt: das Ansteuern einiger Muskeln im Fuß (die ich vorher gar nicht kannte …) gelingt mir jetzt gut, die Muskeln werden kräftiger und vor allem habe ich jetzt ein Bewusstsein dafür, wie die Knie ausgerichtet sein sollten und wie die Fuß/Unterschenkel/Knie-Achse ausgerichtet sein sollte. Die Schwellung an meinem Knie ist fast vollständig zurückgegangen, Schmerzen habe ich seit Wochen nicht mehr. Sehr beeindruckt hat mich, wie Kacha die Therapie gestaltet hat. Jedes Mal super vorbereitet und mit klarer, verständlicher Anleitung für die Übungen. Ich konnte gut nachvollziehen, wozu die Übungen gedacht sind. Kacha hat einen sehr guten Blick dafür, wo das „Fußproblem“ liegt, wie ich die Übungen ausgeführt habe und wo Korrekturen nötig waren. Am besten haben mir die Übungen gefallen, bei denen ich gemerkt habe, dass sie meine Füße kräftigen und mich entsprechend gefordert haben. Bei Fußproblemen kann ich ein Training bei Kacha wirklich von Herzen empfehlen. Sie ist sehr gewissenhaft und in ihrer Anleitung so genau und geduldig. Mir hat die Behandlung gutgetan und sollte ich noch einmal Unterstützung brauchen, würde ich mich gerne wieder an Kacha wenden.«

Klientin Margot

Sprunggelenksarthrose

Ausgangslage/Analyse:

  • (alter) Bruch Knöchel (USG/OSG) re

  • Bänderrisse innen/außen

  • Arthrose USG/OSG

Wunsch nach mehr Stabilität und schmerzfreier Beweglichkeit/Mobilität.

Therapie:

  • Verklebungen lösen (Dehnen, Vibration)

  • Aufrichtung im Sprunggelenk etablieren

  • Fußgewölbe stärken

  • Aufstellung Ferse

  • Beinachse ausrichten

  • Unterstützung durch Tapen

Training:

  • Anregungen für Achtsamkeit und Fuß-Bewusstsein

  • Übungen für die intrinsische Muskulatur

  • Übungen für die extrinsische Muskulatur

  • Anregungen zur Selbstmassage

  • Gleichgewichtsschulung

 

Margot hat, neben der Verbindlichkeit in der Termineinhaltung, fleißig geübt; nicht immer alles, aber täglich ein bisschen.
Auch dank ihrer intrinsischen Motivation ist die Therapie nach 3 Monaten als erfolgreich zu bezeichnen.
Die Verbesserung der Aufrichtung und Stabilität des rechten Sprunggelenks ist gut sichtbar und wird auch seitens Margot im Abschlussgespräch bestätigt. Sie fühlt sich kräftiger im Sprunggelenk, vertraut mehr auf ihre Füße und hat Freude an den, leicht in den Alltag einzubindenden, Übungen.

Eine gute Grundlage für die Zukunft.

 

Vorher (Start der Therapie)

Die Füße stehen nicht in ihrer idealen Achse, das rechte Sprunggelenk knickt einwärts.

Nachher (nach 3 Monaten)

Die Achsen sind besser ausgerichtet, das rechte Sprunggelenk ist stabilisiert und aufgerichteter.

 

Margots Feedback

»Von März dieses Jahres bis zum Ende Juni hatte ich sechs Termine zur Behandlung meiner Fußarthrose bei Kacha. Ich war anfangs etwas skeptisch, ob ich eine Verbesserung meiner langjährigen Beschwerden erreichen kann, aber Kacha überzeugte mich, einen Versuch mithilfe einer nicht invasiven Körpertherapie zu wagen. Die gezeigten Übungen ließen sich gut in meinen Alltag einbauen. Das richtige Stehen und Gehen wurden mir mehr und mehr bewusst und ich konnte bei automatisierten Fehlstellungen des Fußes aktiv korrigierend eingreifen. Nach etwa 6 Wochen zeigte sich eine Schmerzlinderung bei Belastung, was für mich sehr erfreulich war und mich in meiner weiteren Übungspraxis bestärkte. Balanceübungen auf dem erkrankten Fuß wurden leichter, und die Einnahme von Schmerzmitteln vor und nach Wanderungen konnte ich erheblich reduzieren. Die regelmäßige Durchführung der Stabilitäts-Übungen erfordert Disziplin und Konsequenz, zeigt aber Erfolg und motiviert mich zum Weitermachen. Kacha verfügt über ein großes anatomisches und funktionelles Wissen über Muskulatur und Gelenksystem des menschlichen Körpers. Sie hat einen schier unerschöpflichen Fundus an Übungen aus den verschiedensten medizinischen Bereichen, die sie mir gezeigt und beigebracht hat. Ich fühlte mich bei Kacha mit meinen Gelenkproblemen sehr gut verstanden und aufgehoben. Ihre freundliche und ruhige Art, ihre Geduld mit mir, ihre Kompetenz und Zuverlässigkeit machen Kacha zu einer Therapeutin, die ich unbedingt empfehlen kann. Meine Beschwerden sind sehr viel besser geworden; ich brauche z. Zt. keine Schmerzmittel mehr. Die wichtigste Übung, die mich seit Monaten begleitet, ist: der kurze Fuß nach Janda.«